IMA Schelling Group
aimiIMA Schelling Group
aimi
Gemeinsam mit der IMA Schelling Group entwickelt UXMA die konzernübergreifende Software aimi. Softwarelösungen für die Steuerung sowie für die digitale Kommunikation der Maschinen gewinnen für den Marktführer im Bereich der Maschinen und Fertigungsstraßen für die Holz-, Metall- und Kunststoff-Industrie enorm an Bedeutung und werden zunehmend komplexer. Der Wunsch nach einer maschinenübergreifenden einheitlichen Bedienphilosophie wuchs. UXMA hat sich gemäß unseres Leitspruchs „Komplexität beherrschbar machen“ der Herausforderung angenommen.
Erster Schritt des interdisziplinären IMA Schelling/UXMA Teams war es, sich einen Überblick über die unternehmensweite Softwarelandschaft zu verschaffen und darauf aufbauend infrastrukturelle und architektonische Entscheidungen für eine einheitliche Lösung zu treffen. Der Fokus lag auf der Entwicklung einer gemeinsamen Codebasis, sodass jede individuelle Maschinenstruktur erkannt, korrekt abgebildet und gesteuert werden kann. Darüber hinaus haben wir ein völlig neues UI-Konzept für die Maschinen geschaffen: Es wurde eine übergreifende Symbol- und Designsprache etabliert, in UX-Tests verifiziert und auf die verschiedenen Maschinen- und Anlagetypen adaptiert.
UXMA-Leistungen:
- Mehrere methodische Workshops inklusive Review
(Hier findest du unser UXMA Methodenkarten-Set) - Vision der Systemarchitektur
- Strukturierung und Vereinheitlichung der Softwarelandschaft über alle Bereiche
- Beratung und Unterstützung für Backendentwicklung
- Entwicklung skalierbarer Softwarekomponenten mit strukturierten Schnittstellen
- Aufbau einer übergreifenden Symbol- und Designsprache für die IMA Schelling Group
- Software der individuellen Maschinensteuerung mit einheitlichem User Interface gekoppelt
- Gestaltung und Implementierung von digitalen und analogen Bedienelementen (z.B. Bedienterminal)
- Entwicklung eines Rendering-Workflows für Echtzeit-Maschinenansichten
- UX-Test Planung, Durchführung und Auswertung
- Entwicklung der Maschinenvision
Übergreifende Softwarelandschaft
Die neue Softwarelandschaft gliedert sich in drei Bereiche – aimi- THINK.DO.TALK.
Hinter aimi.THINK versteckt sich die Produktionsplanung, -optimierung und Datenaufbereitung aller fertigungsrelevanten Informationen. UXMA hat die Planung für das komplette Fertigungsleitsystem durchdacht, eine einheitliche Designsprache entwickelt und als Backoffice- und Desktoplösung realisiert.
Die Generierung von Maschinen- und Werkstückansichten macht einen wichtigen Teil des Projektes aus. Das UXMA-Team hat eine einheitliche Designsprache von der Vorbereitung bis zur Produktion ausgearbeitet und die Softwarekomponenten mit der Designsprache zusammengeführt, sodass jede:r Kund:in die individuelle Maschine sehen und verstehen kann. Außerdem haben wir eine Status-Einfärbung am tatsächlichen Bauteil und eine Live Werkstückverfolgung realisiert, mit der Fehler an den komplexen Maschinen präzise lokalisiert und behoben werden können.
aimi.TALK ist für die Kommunikation zwischen den Softwarekomponenten und zum Kunden zuständig. Die Maschinen können in ein kundenspezifisches Produktionsumfeld integriert werden und Fehlermeldungen werden ausgewertet. Hier steht UXMA dem Kunden beratend zur Seite.
Neues Bedienterminal
Das UXMA-Team gestaltete einen neuen Touchpoint zwischen Mensch und Maschine mit Fokus auf die Nutzerfreundlichkeit:
- Hoher Bedienkomfort durch einen großflächigen Touchscreen, physischen Vierwege-Taster und abgerundete Gehäusekanten zum Abstützen
- Hohe Bedienpräzision mit Hilfe eines Drehreglers für genaue Werteanpassungen
- Rundum Sichtbarkeit relevanter System- und Bedienzustände durch großflächige LED-Bereiche seitlich am Gehäuse
Komplexität beherrschbar machen
Die größte Herausforderung im gemeinsamen Projekt bestand in der Komplexität der Softwarelandschaft der IMA Schelling Group. Gemeinsam mit unserem Kunden haben wir es geschafft, die historisch gewachsene Vielzahl von Softwarekomponenten zu einem intelligenten Netz zu verknüpfen, welches eine einheitliche Navigation und Visualisierung über alle Maschinen hinweg ermöglicht. Außerdem wird die Wartung der komplexen Maschinen mit Hilfe der visuellen Fehlersuche auf ein gänzlich neues Level gehoben.