IMA Schelling Group

aimi

Mit der Entwicklung der Software aimi haben wir es geschafft, eine historisch gewachsene Vielzahl von Software­komponenten zu einem intelligenten Netz zu verknüpfen.

Gemeinsam mit der IMA Schelling Group entwickelt UXMA die konzernübergreifende Software aimi. Es wurde eine übergreifende Symbol- und Designsprache etabliert, in UX-Tests verifiziert und auf die verschiedenen Maschinen- und Anlagetypen adaptiert.
  • 14

    Kolleg:innen aus dem UXMA-Team involviert

  • 20+

    Softwarepakete zusammengebracht

  • 1

    Designsprache für 12 Anlagentypen

Gemeinsam mit der IMA Schelling Group entwickelt UXMA die konzernübergreifende Software aimi. Es wurde eine übergreifende Symbol- und Designsprache etabliert, in UX-Tests verifiziert und auf die verschiedenen Maschinen- und Anlagetypen adaptiert.
  • 14

    Kolleg:innen aus dem UXMA-Team involviert

  • 20+

    Softwarepakete zusammengebracht

  • 1

    Designsprache für 12 Anlagentypen

Collage unterschiedlicher Interface Screens auf der linken Seite und eines analogen Bedienelements auf der rechten Seite.

Einheitliche Bedienphilosophie

Die IMA Group ist Marktführer im Bereich der Maschinen und Fertigungsstraßen für die Holz-, Metall- und Kunststoffindustrie. Softwarelösungen für die Steuerung sowie für die digitale Kommunikation der Maschinen gewinnen enorm an Bedeutung und werden zunehmend komplexer. Der Wunsch nach einer maschinen­übergreifend einheitlichen Bedienphilosophie wuchs. UXMA hat sich gemäß unseres Leitspruchs „Komplexität beherrschbar machen“ der Herausforderung angenommen.

Draufsicht auf ein freigestelltes Element der Maschine, herausgelöst aus dem Interface des Bedienelements.
Zusammenstellung diverser Icons des User Interfaces.
Ein freigestelltes Element der Maschine, herausgelöst aus dem Interface des Bedienelements.

Gemeinsame Codebasis und neues UI-Konzept

Erster Schritt des interdisziplinären IMA Schelling / UXMA Teams war es, sich einen Überblick über die unternehmensweite Software­landschaft zu verschaffen und darauf aufbauend infrastrukturelle und architektonische Entscheidungen für eine einheitliche Lösung zu treffen. Der Fokus lag auf der Entwicklung einer gemeinsamen Codebasis, sodass jede individuelle Maschinenstruktur erkannt, korrekt abgebildet und gesteuert werden kann. Darüber hinaus haben wir ein völlig neues UI-Konzept für die Maschinen geschaffen: Es wurde eine übergreifende Symbol- und Designsprache etabliert, in UX-Tests verifiziert und auf die verschiedenen Maschinen- und Anlagetypen adaptiert.

Collage diverser Vektorzeichnungen, herausgelöst aus dem User Interface.

Übergreifende Softwarelandschaft

Die neue Softwarelandschaft gliedert sich in drei Bereiche – aimi- THINK.DO.TALK.:

  • Hinter aimi.THINK versteckt sich die Produktionsplanung, -optimierung und Datenaufbereitung aller fertigungsrelevanten Informationen. UXMA hat die Planung für das komplette Fertigungs­leitsystem durchdacht, eine einheitliche Designsprache entwickelt und als Backoffice- und Desktoplösung realisiert.

  • Die Generierung von Maschinen- und Werkstück­ansichten macht einen wichtigen Teil des Projektes aus. Das UXMA-Team hat eine einheitliche Designsprache von der Vorbereitung bis zur Produktion ausgearbeitet und die Software­komponenten mit der Designsprache zusammengeführt, sodass jede:r Kund:in die individuelle Maschine sehen und verstehen kann. Außerdem haben wir eine Status-Einfärbung am tatsächlichen Bauteil und eine Live-Werkstückverfolgung realisiert, mit der Fehler an den komplexen Maschinen präzise lokalisiert und behoben werden können. 

  • aimi.TALK ist für die Kommunikation zwischen den Software­komponenten und zum Kunden zuständig. Die Maschinen können in ein kundenspezifisches Produktions­umfeld integriert werden und Fehlermeldungen werden ausgewertet. Hier steht UXMA dem Kunden beratend zur Seite.

Die Software wird auf zwei Desktop Screens präsentiert.

Komplexität beherrschbar machen

Die größte Herausforderung im aimi Projekt bestand in der Komplexität der Software­landschaft der IMA Schelling Group. Wir haben es geschafft, die historisch gewachsene Vielzahl von Software­komponenten zu einem intelligenten Netz zu verknüpfen, welches eine einheitliche Navigation und Visualisierung über alle Maschinen hinweg ermöglicht. Außerdem wird die Wartung der komplexen Maschinen mit Hilfe der visuellen Fehlersuche auf ein gänzlich neues Level gehoben.

Eine vor dem Bedienelement stehende Person bei der Nutzung der Software. Die rechte Hand liegt am Rand des Bildschirms auf, das Interface wird mit dem Daumen bedient.

Ein enormer Mehr­wert ergibt sich aus der strategischen Entwicklung aller Software- und UI-Komponenten.

Barbara Freiberger Senior UX Architect & Designer und UXMA-Projektleiterin für dieses Projekt

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    Kolleg:innen aus dem UXMA-Team involviert

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    Softwarepakete zusammengebracht

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    Designsprache für 12 Anlagentypen

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