Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

CO.RIO – Kollaborationsplattform & digitale Lernraum­architektur für Praxisprojekte

Eine Person sitzt vor einem Laptop, auf dem der Startbildschirm von „CO.RIO“ zu sehen ist. Auf der Seite ist eine Liste von Mitteilungen zu sehen. Diese zeigen an: "Drei neue Aufgaben im Projekt Social Startups.", "Termin im Projekt Umweltpolitik der Zukunft hinzugefügt." und "Prof. Inge Maut hat eine HiWi Stelle ausgeschrieben. Daneben gibt es jeweils die Auswahlmöglichkeit die einzelnen Mitteilungen genauer anzusehen. Außerdem schlägt die Anwendung eine filterbare Themenauswahl vor, welche unter anderem: "KI, Kultur, Politik, Nachhaltigkeit, Technik, Medizin und Stadtgestaltung" beinhaltet. Es wird eine Karte dargestellt mit der Option Projekte in der Nähe zu entdecken und im unteren Bereich werden weitere Ideen und Projekte vorgeschlagen.

Von der Vision zur partizipativen Gestaltung und Entwicklung: CO.RIO ist die digitale Plattform für praxis- und forschungs­orientiertes Lehren und Lernen der nächsten Generation.

  • 2.500+

    Personentage Erfahrung im Bildungsbereich

  • 6+

    Ideation- und Co-Creation-Workshops

  • seit 2021

    erfolgreiche Zusammenarbeit

  • 2.500+

    Personentage Erfahrung im Bildungsbereich

  • 6+

    Ideation- und Co-Creation-Workshops

  • seit 2021

    erfolgreiche Zusammenarbeit

  • Zwei Screens, welche die Startseite und Registrierungsseite von CO.RIO zeigen. Die Startseite adressiert Praxispartner*innen, Studierende und Lehrende.
  • Drei Mock-Ups, welche verschiedene Unterseiten von CO.RIO auf Tablet und Smartphones zeigen.
  • Der Homescreen von CO.RIO, auf dem die aktuellen Aufgaben, Termine und Empfehlungen zu sehen sind.

Durch Partizipation und Co-Creation zu konkreten Produktanforderungen

Das Matching von Studierenden, Lehrenden und Praxispartner:innen, das Aufspüren spannender Projekt- und Forschungsfragen, die Entwicklung effektiver Arbeits­weisen und die Überwindung von Hindernissen in der gemeinsamen Projektarbeit – diese und viele weitere Aufgaben sollen durch die digitale Lern-Lehr-Plattform CO.RIO der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) unterstützt werden.

Bereits 2022 wurde gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Qualitäts­entwicklung der CAU ein methodischer Beteiligungs­prozess in Form von mehreren Workshops initiiert, um eine Bedarfs- und Anforderungs­aufnahme sowohl aus gestalterisch konzeptioneller als auch aus technischer Sicht für eine digitale Lernraum­architektur zu ermöglichen. Neben der Zielgruppen­analyse, den jeweiligen User Journeys und einer umfassenden User Story Map inklusive User Stories, wurden so auch schnell technisch-architekturelle Notwendigkeiten sichtbar.

Bereits 2022 wurde gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Qualitäts­entwicklung der CAU ein methodischer Beteiligungs­prozess in Form von mehreren Workshops initiiert, um eine Bedarfs- und Anforderungs­aufnahme sowohl aus gestalterisch konzeptioneller als auch aus technischer Sicht für eine digitale Lernraum­architektur zu ermöglichen. Neben der Zielgruppen­analyse, den jeweiligen User Journeys und einer umfassenden User Story Map inklusive User Stories, wurden so auch schnell technisch-architekturelle Notwendigkeiten sichtbar.

Eine Person sitzt gestikulierend vor ihrem Laptop mit geöffneter CO.RIO-Website, vor ihr liegt ein aufgeschlagenes Notizbuch und ein Smartphone.
Screenshot der Seite „Ergebnisse“.

Von der Vision zum MVP und darüber hinaus

Im ersten Schritt wurden im Rahmen des Grobkonzepts auf Grundlage einfacher Wireframe-Darstellungen der strukturelle Aufbau der Lernraum­architektur skizziert und grundlegende Funktionen verortet. In dieser Phase entstanden mehrere Varianten für den strukturellen Aufbau, die auf Basis gemeinsamer Gespräche und Workshops zwischen den Ansprech­partner:innen der CAU und UXMA bewertet, weiterentwickelt und in ein finales Struktur­konzept überführt werden.

Parallel zum Strukturkonzept wurden Konzept­varianten für das visuelle Erscheinungsbild der Lernraumarchitektur entwickelt. Nach gegebenem Feedback konnte auch hier eine Variante ausgewählt und weiter ausdetailliert werden.


Im Zuge der User-Interface-Konzept­entwicklung griffen unsere Expert:innen im Bereich User Experience Research & Design, Visual Design und Lernerfahrungs-Design immer wieder auch auf High-Fidelity Prototypen im Rahmen von UX-Tests zurück, um möglichst frühzeitig Feedback echter Nutzer:innen zu erhalten und Bedürfnisse zu identifizieren.

Ähnlicher Ansatz auch in der Softwareentwicklung: Das Gesamtvorhaben basierte auf einem MVP-Ansatz (Minimum Viable Product), welcher eine erste, minimal funktions­fähige Iteration der Lernraum­architektur darstellte und dazu diente, möglichst schnell und effizient aus Nutzer:innenfeedback zu lernen und Fehlentwicklungen „an den Anforderungen der Nutzenden vorbei“ zu verhindern.
 Darauf aufbauend wurde CO.RIO anschließend im weiteren Projektzeitraum kontinuierlich um neue Features erweitert.

Parallel zum Strukturkonzept wurden Konzept­varianten für das visuelle Erscheinungsbild der Lernraumarchitektur entwickelt. Nach gegebenem Feedback konnte auch hier eine Variante ausgewählt und weiter ausdetailliert werden.


Im Zuge der User-Interface-Konzept­entwicklung griffen unsere Expert:innen im Bereich User Experience Research & Design, Visual Design und Lernerfahrungs-Design immer wieder auch auf High-Fidelity Prototypen im Rahmen von UX-Tests zurück, um möglichst frühzeitig Feedback echter Nutzer:innen zu erhalten und Bedürfnisse zu identifizieren.

Ähnlicher Ansatz auch in der Softwareentwicklung: Das Gesamtvorhaben basierte auf einem MVP-Ansatz (Minimum Viable Product), welcher eine erste, minimal funktions­fähige Iteration der Lernraum­architektur darstellte und dazu diente, möglichst schnell und effizient aus Nutzer:innenfeedback zu lernen und Fehlentwicklungen „an den Anforderungen der Nutzenden vorbei“ zu verhindern.
 Darauf aufbauend wurde CO.RIO anschließend im weiteren Projektzeitraum kontinuierlich um neue Features erweitert.

Feature-driven Frontend Development

Der Fahrplan der agilen Entwicklung von CO.RIO basierte auf auf einem grundlegenden technischen Aufbau der Anwendung, welcher die Grundlage für die dann folgende, Feature-getriebene Umsetzung darstellte. Hierbei wurden sowohl Nutzungs- und Datenschutzaspekte, Rollen- und Rechte-Management als auch die SSO-Möglichkeiten (Single Sign-On) betrachtet und die Technologieauswahl für die Implementierung bewertet. Test- bzw. CI/CD Pipeline für die automatisierte Überprüfung, konzeptionelle Schnittstellen und das Release-Management (Nightly Builds) auf internen Servern komplettierten dabei das initiale Setup.

Die Entwicklung von CO.RIO wurde fortlaufend anhand eines Feature-Plans organisiert, welche aus Basis der im Design ausgearbeiteten Inhalte erstellt werden konnte. Im Rahmen regelmäßiger Jour-Fixe-Meetings wurden aktuelle Implementierungsstände der Software präsentiert. So war es möglich, fortlaufend Feedback einzuholen, dass in den folgenden Iterationen berücksichtigt wurde.

Neben dem eigens für CO.RIO umgesetzten CMS, erfolgte parallel die Entwicklung der Applikation, welche auf Basis entsprechend eingerichteter Testumgebungen und -szenarien validiert wurde.

Mock-Up eines Laptops mit Ansicht von drei Screens. Im Vordergrund ist die Karte mit einer Übersicht der Projekte zu sehen.

Auf die Plattform, fertig, los!

Wir freuen uns gemeinsam mit der CAU, den Lehrenden, Studierenden und Praxispartner:innen mit CO.RIO in den kommenden Semestern ein digitales Werkzeug an die Hand zu geben, welches einen niederschwelligen Zugang bietet, um sich zu vernetzen, zu kommunizieren, aktuelle sowie abgeschlossene Projekte sichtbar zu machen und neue Lerns­zenarien zu entwickeln.

Tim Baasch Software Domain Lead / Prokurist

Ansicht des Community-Bereichs der Idee „KI in der Medizin“.
  • 2.500+

    Personentage Erfahrung im Bildungsbereich

  • 6+

    Ideation- und Co-Creation-Workshops

  • seit 2021

    erfolgreiche Zusammenarbeit

Cases

Gemeinsam etwas Großes starten?