Elobau

aISA 2.0

Die gemeinsam mit unserem Kunden elobau entwickelte adaptive Bedien­armlehne aISA für Traktoren passt sich dem angekoppelten Anbau­gerät intelligent an und hebt die Fahrzeug­steuerung auf ein neues Level.

  • seit 2012

    erfolgreiche Zusammenarbeit

  • 4

    adaptive Bedienmodule

  • 1

    schlankes Bedienkonzept für alle Anwendungsfälle

  • seit 2012

    erfolgreiche Zusammenarbeit

  • 4

    adaptive Bedienmodule

  • 1

    schlankes Bedienkonzept für alle Anwendungsfälle

  • Collage verschiedener Skizzen, welche die unterschiedlichen Ausdifferenzierungen und Ideen eines Griffes visualisieren.
  • Explosionszeichnung eines Drehknopfes, welche den Aufbau zeigt.
Der Griff kann je nach Anwendungsfall in verschiedenen Positionen – von eingefahren bis hin zu maximal ausgefahren – bedient werden. Er ist mit zwei Tastern und zwei Bedienrädern ausgestattet und kann in vier Richtungen ausgelenkt werden. Die Herausforderung bestand darin, vielfältige Bedienelemente intuitiv und gut bedienbar in einen Griff zu integrieren, der in seiner Höhe flexibel angepasst werden kann.

Konzept der Bedienelemente

Bisherige Arbeits­maschinen besitzen in ihren Bedien­armlehnen eine hohe Zahl an statischen Bedienelementen. Dabei liegen – je nach angekoppeltem Arbeitsgerät – eine Vielzahl der Stell­teile redundant vor und erzeugen ein komplexes und unübersichtliches Gesamtbild. Die Bedienarmlehne aISA bildet alle Bedien­funktionen der Geräte durch ein reduziertes und ergonomisches Design ab und stellt dabei jeweils ausschließlich die Funktionen des aktuell verwendeten Anbau­geräts zur Verfügung. Die Bedienarmlehne passt sich dabei situativ auf das jeweilig notwendige Bedienszenario beziehungsweise Arbeitsgerät an.

Eine Konzeptgrafik, welche die dynamische Anpassung der Bedienarmlehne mittels blauer Pfeile aufzeigt.
Eine Konzeptgrafik, welche die vertikale Adaptivität des Griffes der Armlehne mittels eines blauen Pfeils aufzeigt.
Eine Konzeptgrafik, welche die Drehung eines Tasters auf der Armlehne mittels eines blauen Pfeils aufzeigt.

Auslegung der Bauteile

aISA bricht mit herkömmlichen Bauteil­konzepten anderer Bedienarmlehnen. Statt der typischen Bauweise einer Ober- und Unterschale aus faserverstärktem Kunststoff weist alSA einen Frame als tragendes Bauteil vor. Das Metall des Frames wird mittels 3D-Drucks realisiert, was eine nachhaltigere Option als die Nutzung faserverstärkten Kunststoffs darstellt, der nur aufwändig recycelt werden kann. Weitere Vorteile dieser Fertigungs­methode sind das Entfallen von Werkzeugen und damit verbundener Kosten, die direkte Integration verschiedener Schnittstellen für Bedienelemente und Kabel im Material sowie größere Freiheiten bezüglich formal-ästhetischer und ergonomischer Gestaltung.

Explosionsansicht der Bedienarmlehne. Der tragende Frame ist in der Mitte zu sehen, während die unterschiedlichen Bedienelemente sich um diesen herum anordnen.

Smarte Features

Das aISA-System verbessert die Arbeitsbedingungen durch eine benutzer­freundliche Schnittstelle, die sowohl für weniger erfahrene als auch für hochqualifizierte Fahrer:innen Vorteile bietet. Durch die Anpassung an den ISOBUS-Standard erleichtert es Herstellern die Integration in ihre Fahrzeuge oder Geräte. Es unterstützt die individuelle Steuerung durch ein modulares, anpassbares Design, das die Ergonomie und Effizienz der Bedienung erhöht, wobei die Lernkurve beschleunigt und die Fehlerquote gesenkt wird.

Seitenansicht der Bedienarmlehne.
Gerenderte Detailansicht der Bedienarmlehne mit Fokus auf unterschiedliche Buttons mit hinterleuchteten Icons.

Christian Angermann Senior Industrial Design Engineer und UXMA-Projektleiter für diese Projekt

  • seit 2012

    erfolgreiche Zusammenarbeit

  • 4

    adaptive Bedienmodule

  • 1

    schlankes Bedienkonzept für alle Anwendungsfälle

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