Die Kraft der Nutzer:innen­perspektive

UX Research als Fundament erfolgreicher Produkt­entwicklung gemeinsam mit Sennheiser

Eine tanzende Gruppe von Menschen bei einem Rock-Konzert. Warmes helles Licht beleuchtet die Band und die Fans in einer großen abgedunkelten Halle.

Die Nutzer:innenperspektive ist in der Produktentwicklung entscheidend – gerade im schnelllebigen B2C-Markt entscheidet sie darüber, ob ein Produkt wirklich ankommt oder an der Zielgruppe vorbeigeht. Unser Kunde Sennheiser ist sich der Bedeutung von UX Research bewusst.

  • seit 2006

    erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sennheiser

  • 6

    interdisziplinäre Fachlichkeiten im Projektteam

  • 100%

    nutzerzentriert, von der Recherche bis zur Umsetzung

  • seit 2006

    erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sennheiser

  • 6

    interdisziplinäre Fachlichkeiten im Projektteam

  • 100%

    nutzerzentriert, von der Recherche bis zur Umsetzung

  • Zwei Kollegen sitzen gemeinsam vor einem digitalen zeichenboard und besprechen die Inhalte. Einer hat einen Zeichenstift in der Hand, der andere deutet auf die Inhalte.
  • Ein junder Mann steht mit Stift und Post-Its in der Hand vor einer Glasscheibe, an die er Inhalte schreiben kann. Er ist zu einer Kollegin gerichtet, die man nur von hinten sieht und lächelt sie an.

Die Methodik

In unserer langjährigen Zusammenarbeit mit Sennheiser haben wir bereits verschiedene User Research Methoden eingesetzt, um das Verhalten, die Bedürfnissen und die Motivation von Menschen in Bezug auf ihre User und Customer Journey zu untersuchen. Auf diese Weise erlangen wir gemeinsam Insights für eine zielgerichtete Entwicklung.

In einigen Projekten arbeiten wir mit festen Nutzer:innen­gruppen zusammen, die wir über mehrere Phasen hinweg begleiten. In jüngeren Projekten für Sennheiser Endgeräte haben wir Kontextinterviews, Konzepttests und Co-Creation eingesetzt, um Entscheidungshilfen für den Entwicklungs­prozess zu erlangen.

Kontextinterviews sind eine qualitative User-Research-Methode, bei der Nutzer:innen in ihrer gewohnten Umgebung beobachtet und befragt werden. Dabei stehen reale Arbeitsabläufe, Routinen und Herausforderungen im Mittelpunkt, um ein tiefes Verständnis für Bedürfnisse und Nutzungs­kontexte zu gewinnen. Die Methode kombiniert Beobachtung und Interview und liefert besonders authentische Einblicke, die über reine Selbst­auskünfte hinausgehen.

Bei den Konzepttests beurteilen die Nutzer:innen frühe Ideen, Entwürfe oder Lösungsansätze. Ziel ist es, Rückmeldungen zu Verständlichkeit, Relevanz und Akzeptanz eines Konzepts zu erhalten – bevor Zeit und Ressourcen in die Umsetzung fließen. So lassen sich Schwächen frühzeitig erkennen und Konzepte gezielt weiterentwickeln.

Bei der interdisziplinären Co-Creation entwickeln Unternehmen gemeinsam mit Nutzer:innen neue Ideen, Produkte oder Services. In strukturierten Workshops oder kreativen Formaten bringen alle Beteiligten aktiv ihr Wissen, ihre Perspektiven und Erfahrungen ein. Das fördert innovative Lösungen, stärkt die Nutzer:innen­bindung und sorgt dafür, dass Angebote echte Bedürfnisse treffen.

Kontextinterviews sind eine qualitative User-Research-Methode, bei der Nutzer:innen in ihrer gewohnten Umgebung beobachtet und befragt werden. Dabei stehen reale Arbeitsabläufe, Routinen und Herausforderungen im Mittelpunkt, um ein tiefes Verständnis für Bedürfnisse und Nutzungs­kontexte zu gewinnen. Die Methode kombiniert Beobachtung und Interview und liefert besonders authentische Einblicke, die über reine Selbst­auskünfte hinausgehen.

Bei den Konzepttests beurteilen die Nutzer:innen frühe Ideen, Entwürfe oder Lösungsansätze. Ziel ist es, Rückmeldungen zu Verständlichkeit, Relevanz und Akzeptanz eines Konzepts zu erhalten – bevor Zeit und Ressourcen in die Umsetzung fließen. So lassen sich Schwächen frühzeitig erkennen und Konzepte gezielt weiterentwickeln.

Bei der interdisziplinären Co-Creation entwickeln Unternehmen gemeinsam mit Nutzer:innen neue Ideen, Produkte oder Services. In strukturierten Workshops oder kreativen Formaten bringen alle Beteiligten aktiv ihr Wissen, ihre Perspektiven und Erfahrungen ein. Das fördert innovative Lösungen, stärkt die Nutzer:innen­bindung und sorgt dafür, dass Angebote echte Bedürfnisse treffen.

drei gezeichnete Personas: Tonmeister, Produktion und Mediengestalter, die jeweils mit Ausrüstung zur Tonaufnahme dargestellt sind.

User Insights, direkt aus dem Alltag

Den Einstieg mit der festen Nutzer:innen­gruppe bildeten die Kontext­interviews: Wir wollten nicht nur hören, was die Nutzer:innen tun, sondern warum – und welche Abläufe, Bedingungen und Denkweisen ihren Alltag bestimmen. Auf Basis dieser Gespräche entwickelten wir erste Skizzen und Konzept­ansätze, die wir gezielt zurück in die Gruppe trugen. Im Rahmen von frühen Konzepttests diskutierten wir Anwendungs­ideen, überprüften Annahmen und validierten erste Richtungen. Die Nähe zur Zielgruppe ermöglichte uns, flexibel nachzufragen und Erkenntnisse gezielt zu vertiefen – ein kontinuierlicher Dialog, der die Produktentwicklung entscheidend prägte.

Mit Hilfe dieses Vorgehens wurden bereits in frühen Projektphasen realistische Anwendungs­szenarien klar erkennbar. Unnötige Features ließen sich direkt aussteuern. Das sparte Entwicklungszeit und schuf Raum für gezielte Weiterentwicklung.

  • Man sieht einen jungen, lächelnden Mann von der Seite, der vor einer Wand mit vielen gelben Post-Its steht.
  • zwei Hände im Close-Up, die zusammengbaute Legosteine halten. Im Hintergrund sieht man weitere Legosteine.

Co-Creation, die Perspektiven zusammenbringt

Ein weiteres Projekt zeigte, wie viel Energie entsteht, wenn Nutzer:innen aktiv am Gestaltungs­prozess beteiligt sind. Gemeinsam mit Sennheiser entwickelten wir ein neues Produkt – nicht im stillen Kämmerlein, sondern in einem interdisziplinären Co-Creation-Workshop, an dem auch ein ausgewählter Nutzer teilnahm. Seine Perspektive floss nicht erst am Ende ein, sondern direkt in die Ideenfindung. Hypothesen konnten sofort diskutiert, Nutzungskontexte unmittelbar abgeglichen werden. Die direkte Rück­kopplung im Workshop-Setting machte viele implizite Erwartungen sichtbar – und sorgte für eine starke Priorisierung der nächsten Entwicklungs­schritte.

Das Ergebnis: Ideen und vielversprechende Ansätze, die sowohl aus Nutzer- als auch aus Unternehmens­sicht tragfähig waren – und ein Team, das sich im Prozess auf gemeinsame Ziele verständigen konnte.

Anne Ziegler UX Project Manager

UX Research als Haltung

Was unsere Zusammenarbeit mit Sennheiser prägt, ist ein gemeinsames Verständnis: UX Research ist kein Add-on, sondern ein zentrales Element im Gestaltungs­prozess. Sie hilft, komplexe Fragestellungen greifbar zu machen – und sorgt dafür, dass Teams mutige, aber fundierte Entscheidungen treffen können.

Ein Tontechniker von hinten im Gegenlicht. Er hat technische Geräte und ein großes Mikrofon dabei. Im Hintergrund sieht man unscharf ein Filmset.
  • seit 2006

    erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sennheiser

  • 6

    interdisziplinäre Fachlichkeiten im Projektteam

  • 100%

    nutzerzentriert, von der Recherche bis zur Umsetzung

Cases

Projektidee? Schreiben Sie uns!