Die Welt ist in Bewegung. Die Komplexität der Aufgaben, die wir lösen wollen und müssen, steigt. Digitalisierung meint längst nicht mehr nur die reine Übertragung von analogen Szenarien ins Digitale, sondern eine neue Form der Umsetzung von Möglichkeiten. Die Fragen, die uns bewegen, fordern eine immer abstraktere und ganzheitlichere Herangehensweise. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, gilt es kollaborativ und interdisziplinär zu arbeiten.

Softwareentwicklung ist kein Silo

An der Entwicklung von digitalen Lösungen sind heute neben Software Development, UX/UI Design und Research & Testing, vor allem Kund*innen selbst aktiv beteiligt. Mehr und mehr ergänzen auch Fachbereiche wie Medienpsychologie oder Medienpädagogik die Entwicklungsprozesse. Diese Disziplinen arbeiten dabei nie nebeneinanderher, sondern sind in den Projekten in engem Austausch. Anforderungsaufnahme, Konzeptentscheidungen und Reviews werden in gemeinsamen Abstimmungen methodisch bearbeitet. Durch die Perspektiven der unterschiedlichen Personen entstehen Ergebnisse, die über den Tellerrand hinausgehen. Wir öffnen durch den Austausch mit anderen unseren Blick und erarbeiten herausragende Resultate. 

Wertschöpfung durch Workshops und Beteiligungsformate 

Aus unternehmerischer Sicht zeigt sich der Wert von Zusammenarbeit in Workshops und Beteiligungsformaten vor allem in der erreichten Akzeptanz bei allen Stakeholdern – und das von Anfang an. Ein gemeinsames Verständnis entsteht: Anforderungen und Wünsche werden ebenso wie Befürchtungen und Grenzen in Kollaboration sichtbar und dienen der gesamten Prozessstrecke als Wegweiser. Eine frühe und konsensgebundene Abstimmung führt zum Alignment aller, erhöht die individuelle Verbundenheit zur Sache und lässt alle Beteiligten zu Promotoren für das Vorgehen werden. Es ergibt sich eine maximal hohe Passgenauigkeit entwickelter Fragestellungen. Durch diese Beteiligung ist es möglich, den Kern des Vorhabens zu identifizieren und aufbauend darauf passende Ergebnisse zu entwickeln. Kurzum: gute Zusammenarbeit heißt zufriedene Stakeholder heißt bessere Endprodukte für den Menschen.

Aus sozialer Sicht bringt Kollaboration in Gruppen eine Vielfalt von Perspektiven hervor und ermöglicht die Nutzung eines breiten Fachwissens. Kreative Konflikte sorgen für konstruktiven Austausch. So entstehen neben guten Endprodukten erhöhte Lernmöglichkeiten, an denen sich alle weiterentwickeln können. Und zu guter Letzt führen heterogene Mitwirkende zu einer stärkeren Repräsentation diverser und zu beachtender Nutzungsgruppen und -bedürfnisse. 

Workshop

Methodisch exzellent zum Ziel  

In den beschriebenen Formaten finden Kollaboration, partizipative Entscheidungsfindung, kooperative Planung und Ideation sowie essenzielle Stakeholdergespräche statt. In Präsenzform, hybrid oder digital bieten wir dafür herausragende Methoden, um die Stärke jeder beteiligten Person zum Tragen kommen zu lassen. In unseren Workshop-Settings arbeiten wir unter passgenauer methodischer Anleitung. Um erfolgreiche Services, Produkte und Prozesse zu entwickeln, kombinieren wir Methoden aus verschiedenen Entwicklungsfeldern – angepasst auf Projekt und -ziel. Unsere All-Time-Favorites haben wir in einem Methodenkartenset zusammengefasst. Denn in einem sind wir uns sicher: die richtigen Methode kombiniert mit Expertise, Motivation und Leidenschaft führt ein Projekt zum Erfolg!

Teilnehmen können und sollten dabei alle relevanten Entscheidungstragenden; vornehmlich die, die an den Entwicklungsprozessen beteiligt sind. Darüber hinaus empfehlen wir auch hier, den Horizont zu erweitern und Personen einzuladen, die ganz neue und andere Impulse beitragen. Es muss für das Workshopsetting seitens der Eingeladenen nichts vorbereitet werden - der eigene Erfahrungsschatz, ein grundsätzlicher Impuls und die richtige Motivation glänzen von ganz allein. Wir leiten methodisch und moderierend durch den Termin und holen das Beste aus dem Fundus an vorhandenem Wissen hervor.

Bei beispielsweise der 635-Ideation vollzieht die Gruppe ein schnelles, iteratives und gewinnbringendes Brainwriting, beim Card Sorting werden Inhalte, Informationen oder Funktionen gemeinsam neu geordnet oder bei einer Stakeholder Journey werden schrittweise alle Kontaktpunkte identifiziert. Eine Product Field Map hilft, gemeinsam mit dem Team und allen Beteiligten ein gemeinsames Vokabular aufzubauen und Zusammenhänge und Spannungen zwischen allen Aspekten von Produkten und Services analytisch zu ermitteln. 
Dabei gilt immer: Je mehr Sichtweisen, desto besser!
 

Du hast eine konkrete Fragestellung oder eine Herausforderung, die du angehen willst? Möchtest du deine Prozesse, dein Portfolio oder ein spezielles Produkt optimieren und dich in einem gemeinsamen Workshop dem annähern? 

Egal in welcher Entwicklungsphase du dich befindest, unser Team ist erfahren darin, den richtigen Ansatz für das richtige Szenario bereitzustellen. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen mit dir und deinem Team!

Aliena Lill
Aliena Lill ist als Learning Experience Curator bei UXMA tätig und ergänzt unsere Services mit (medien-) pädagogischer Expertise. Ihr Fokus liegt auf Produkten und Prozessen im digitalen Bildungssektor.
Gemeinsam hoch hinaus: Die UXMA Software Days 2023

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