Im Maschinenbau wird bei der klassischen Projektierung (u.a. das Layouten der Oberfläche, Anbindung der Variablen der Speicherprogrammierbaren Steuerung – SPS; siehe Definition) aus visuellen Bausteinen die Oberfläche gestaltet. Diese Bausteine sind Ein- & Ausgabefelder, Skalen, Bargraphen u.v.m. die ein spezifisches Verhalten anbieten (z.B. Variablen-Grenzen übernehmen, Schreibverhalten bei Wertänderung, etc.). Diese Bausteine werden oft schon durch das verwendete SCADA-System (System Control and Data Acquisition; siehe Definition) zur Verfügung gestellt und können in den Grenzen des SCADA-Systems angepasst werden.
Bei dem Aufbau eines Bildes (ein Bild ist im Maschinen-Bau eine Bildschirmseite mit Interaktionselemente zur Steuerung der Maschinen) werden diese visuellen Bausteine nach unterschiedlichen Kriterien verteilt und auch deren Interaktion zueinander bestimmt.
Oft bedient man sich hier einem topologischen Aufbau. D.h. die Positionierung der Elemente orientiert sich an der Positionierung des Aktuators bzw. Sensors an der Maschine). Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies oft gar nicht notwendig ist . Bei sehr großen Maschinen kann die Übersicht und auch der Zusammenhang verloren gehen. Die Benutzeroberfläche verliert dadurch an intuitiver Bedienung.