Branding für Mobilitäts­stationen

NAH.SH

Durch das gezielte Branding der Mobilitätsstationen wird nahtlose Nutzererfahrung über unterschiedliche Standorte hinweg ermöglicht und die NAH.SH klar und einprägsam präsentiert.

  • 1 Konzept

    für unterschiedlichste Standorte

  • 3 3

    Disziplinen in der Zusammenarbeit

  • 16 16

    Monate strategische Beratung

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    für unterschiedlichste Standorte

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    Disziplinen in der Zusammenarbeit

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    Monate strategische Beratung

Herausforderungen und Ausgangslage

Mobilitätsstationen bündeln verschiedene Verkehrsmittel wie Fahrrad, Bus, Bahn oder Carsharing an einem zentralen Ort und fördern so das Prinzip der Intermodalität. Also den nahtlosen Wechsel zwischen unterschiedlichen Mobilitäts­formen innerhalb einer Reise. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und flexiblen Mobilität im urbanen und ländlichen Raum. Im Projekt­verlauf stand die Entwicklung eines Gestaltungs­konzepts im Fokus, das diesen Anspruch visuell unterstützt und gleichzeitig den Anforderungen an Funktionalität und Flexibilität gerecht wird.

Da die Ausstattung der einzelnen Stationen variieren kann, ist eine modulare, anpassungs­fähige Gestaltung grundlegend. Das Branding muss sich harmonisch in das Mobiliar integrieren, ohne an Eigen­ständigkeit zu verlieren. Es soll funktionale Klarheit mit einer markanten Formsprache verbinden, die für Wiedererkennung sorgt, das Gesamtbild der Mobilitäts­stationen stärkt und sich in die Marken­identität der NAH.SH einfügt.

Eine moderne Mobilitätsstation im Freien mit Leih-E-Bikes und E-Scootern, einer Bushaltestelle mit digitaler Anzeige sowie überdachten Wartebereichen. Mehrere Menschen bewegen sich durch die Station, die von Bäumen und blühenden Sträuchern umgeben ist.

Ziele der Gestaltung

Die Gestaltung macht die Mobilitäts­stationen als sichtbare Verbindungs­punkte innerhalb des Mobilitäts­netzes erkennbar. Sie schafft eine visuelle Beziehung zwischen den verschiedenen Verkehrs­mitteln und unterstützt so das Verständnis der Stationen als Teil eines übergeordneten Systems.

Die Farbwahl orientiert sich an zwei Aspekten: Zum einen wird mit Türkis eine Farbe verwendet, die eng mit der NAH.SH assoziiert wird. Zum anderen hebt sich die Farbe von der Umgebung ab, bleibt dabei jedoch zurückhaltend, sodass sie nicht aufdringlich wirkt. Diese gezielte Farbgestaltung schafft daher Orientierung im Raum und stärkt gleichzeitig die visuelle Verbindung zur NAH.SH.

Anstelle eines didaktischen Wegeleit­systems kommt ein abstrakter Ansatz zum Einsatz. Die Station wird nicht als Abfolge von Wegweisern gedacht, sondern als ein ganzheitlicher Raum, der Orientierung über Atmosphäre und Gestaltung vermittelt. Die spielerisch anmutenden Formen laden zur Interpretation ein und fördern eine offene Auseinander­setzung mit dem Ort.

Abstrakter Entwurf für eine mögliche Bodengestaltung im öffentlichen Raum mit grafischen Linienverläufen, Pfeilen, Punkten und geometrischen Mustern in Gelb, Türkis und Dunkelblau auf hellem Hintergrund, inspiriert von Mobilität, Strömung und Vernetzung.
Visualisierung einer modernen Mobilitätsstation im Grünen mit farbigen Bodenmarkierungen in Gelb und Türkis. Zu sehen sind ein Wartehäuschen, ein überdachter Bereich mit Fahrradstellplätzen, Leih-E-Bikes und E-Scooter sowie mehrere Personen, die sich durch die Station bewegen oder auf den Bus warten.
Visualisierung einer modernen Mobilitätsstation im Grünen mit farbigen Bodenmarkierungen in Gelb und Türkis. Zu sehen sind ein Wartehäuschen, ein überdachter Bereich mit Fahrradstellplätzen, Leih-E-Bikes und E-Scooter sowie mehrere Personen, die sich durch die Station bewegen oder auf den Bus warten.

Die Bedeutung von Branding

Kohärenz und Identität sind entscheidend. Ohne ein konsequentes Branding würden die einzelnen Elemente der Stationen fragmentiert wirken und keine klare Verbindung zueinander herstellen. Ein einheitliches Erscheinungs­bild sorgt dafür, dass alle Komponenten miteinander harmonieren und eine starke visuelle Identität aufbauen. Ein klares Branding ermöglicht es, die Marke NAH.SH auf jeder Station sichtbar und eindeutig zu repräsentieren.

Mit einem starken visuellen Auftritt grenzt sich das Design außerdem deutlich von anderen Mobilitäts­stationen ab. Gerade die Integration der Bodenflächen ist für Mobilitäts­stationen in der Region unverwechselbar.

Eine moderne Mobilitätsstation im Freien mit Leih-E-Bikes und E-Scootern, einer Bushaltestelle mit digitaler Anzeige sowie überdachten Wartebereichen. Mehrere Menschen bewegen sich durch die Station, die von Bäumen und blühenden Sträuchern umgeben ist.

Barrierefreiheit und Inklusion

Barrierefreiheit ist ein zentraler Bestandteil des Gesamt­konzepts. Die Stationen werden so gestaltet, dass sie für alle Nutzer:innen zugänglich sind. Taktile Leit­systeme und klare, gut sichtbare Folierungen an den Fahrgast­unterständen verbessern die Orientierung und unterstützen Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Die Gestaltung der Stationen ist nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional und ermöglicht allen eine einfache Nutzung. So wird jede Station zu einem inklusiven Ort, der Barrieren abbaut und die Mobilität für alle fördert.

Sarah Göbels Communication Designer

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