Agritechnica Recap

Letzte Woche war es mit der Agritechnica 2025 in Hannover wieder Zeit für das internationale Branchentreffen der Landwirtschaft. Ein kleines UXMA-Team verbrachte gemeinsam einen Tag auf der Weltleitmesse der Landtechnik und nahm eine Menge Eindrücke und Impressionen mit. Neben bekannten Produkten unserer Kund:innen, gab es auch die Möglichkeit, andere innovative Anwendungen und Konzepte vor Ort zu sehen.

Digitalisierung und Vertrauen

Der Besuch der Agritechnica 2025 zeigte einen klaren Schwerpunkt auf die Technologien der Zukunft: Künstliche Intelligenz und Precision Farming dominierten die Ausstellungshallen. Trotz der hohen Technologiepräsenz, erhielten unsere Teammitglieder den Eindruck, dass die aktuelle Herausforderung in der nahtlosen Integration und Kommunikation zwischen KI-generierten Daten, Nutzeroberflächen und Maschinen liegt. Die technologischen Trends sind noch nicht greifbar in den Produkten angekommen. So konnte Endnutzer:innen noch kein Ausblick auf eine Integration in der Anwendung gegeben werden.

User Interfaces in Landmaschinen

Die UXMA UI/UX Designer:innen nutzten den Tag, um sich einen Überblick über ausgestellte Bedienoberflächen zu verschaffen und diese selbst zu testen. Es kristallisierte sich ein Trend heraus: Große Anbieter setzen auf gewohnte Interfaces mit einer Fülle an Informationen, während kleinere Firmen eher auf neu gestaltete High-End-Interfaces setzen. Dennoch wirkt die Nutzer:innenführung mit Header- und Toolbars weitgehend homogen. Besonders asiatische Anbieter fielen durch Oberflächen auf, die von terminalbasiert hin zu flexibleren, webbasierten Interfaces gehen.

HMIs im Wandel

Auch die Industrial Design Kolleg:innen konnten spannende Eindrücke zu Mensch-Maschine-Schnittstellen in der Branche gewinnen. Zahlreiche technische Innovationen zeigten sich aber designtechnisch noch als Prototypen. Mit der Vertestung der Vielzahl von Prototypen hätte unser Team noch Tage verbringen können. Sowohl die eigens mitgestalteten Modelle der Kund:innen vor Ort zu sehen, als auch die Umsetzung anderer Anbieter zu analysieren, bereitete ihnen großen Spaß. Auffällig war auch die Rolle von Licht – sowohl an den Maschinen selbst, als auch im Messebau und Marketingauftritt. Der Fokus und die Umsetzung von Lichtquellen wurde stark genutzt, um Emotionen zu transportieren.

Wir freuen uns auch im kommenden Jahr gemeinsam mit unseren Kund:innen innovative Projekte umzusetzen und Entwicklungen der Branche zu beobachten.

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