Unser Weg zum CO₂-neutralen Unter­nehmen

Dank eines umfassenden Energiekonzeptes arbeiten wir seit vielen Jahren daran, unsere Energiebilanz kontinuierlich zu verbessern. Wir gehen achtsam mit unserem Energieverbrauch um und konnten unseren Ressourcenverbrauch drastisch reduzieren. Seit 2019 erfassen wir unseren CO₂-Ausstoß en dètail, um unsere derzeit unvermeidbaren Emissionen vollständig kompensieren zu können. Mit unserer aktuellen Kompensationsleistung für 2020 haben wir drei wertvolle Klimaprojekte unterstützt.

Eine Frau, die mit einem Filzstift auf eine Glasfläche skizziert.

Zielgerichtete Kompensation

Im Jahr 2020 haben wir insgesamt 235 Tonnen CO₂ ausgestoßen. Dabei haben wir sämtliche Emissionen aller Bereiche des GHG (Greenhouse Gas) Protokolls bilanziert und kompensiert – sogar jene, die als optional gelistet sind.

Um diese Emissionen umfassend zu analysieren und zu kompensieren, haben wir uns für die Zusammenarbeit mit der Organisation Planetly entschieden. Planetly unterstützt lokale und internationale Initiativen für den Klimaschutz, wie zum Beispiel die Aufforstung, die Renaturierung von Mooren oder der Schutz der Ozeane. Kompensiert wird unser CO₂-Fußabdruck durch drei von uns ausgewählte Klimaprojekte: einem Biomasseprojekt in Bulgarien, dem REDD+ Wald- und Wildtierschutz Projekt in Kenia und dem „Kochöfen für Familien“ Projekt in Honduras.


  • Biomasseprojekt, Bulgarien: Ziel des Projekts ist es, die verfügbaren erneuerbaren Energiequellen in Form von Biomasse-Rückständen aus der Vorbehandlung von Holz für die Herstellung von Zellstoff für die Papierherstellung zu nutzen. Die Biomasse-Rückstände werden in einem speziell konstruierten Biomassekessel verbrannt, um thermische Energie in Form von Dampf zu erzeugen, die für die Herstellung des Zellstoffs erforderlich ist. Das Projekt trägt zu einer Verringerung der CO₂-Emissionen um 83.000 Tonnen pro Jahr bei.

  • REDD+ Wald- und Wildtierschutz Projekt, Kenia: REDD+ ist die Abkürzung für "Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation". REDD+-Projekte der Vereinten Nationen verfolgen langfristige Strategien zur Bekämpfung der Ursachen von Entwaldung und Degradierung. Dieses REDD+-Projekt schützt über 200.000 Hektar Trockenwald mit über 11.000 wilden Elefanten, die in diesem Ökosystem leben, und verhindert, dass jährlich 1,5 Millionen Tonnen CO₂ in die Atmosphäre gelangen.

  • „Kochöfen für Familien” Projekt, Honduras: Das Sammeln und Verbrennen von Brennholz schädigt das Ökosystem, verringert die lokale Artenvielfalt und setzt Kohlendioxid in die Atmosphäre frei, was wiederum zur globalen Erwärmung beiträgt. Diese Projektinitiative geht diese Probleme an, indem sie ländlichen Familien in Honduras effiziente Kochherde zur Verfügung stellt. Die Haushalte, die diese Öfen benutzen, benötigen nur etwa die Hälfte der üblichen Menge an Brennholz für ihren üblichen Bedarf. Dies verringert nicht nur die Abholzung und damit die Kohlenstoffemissionen, sondern verschafft Frauen und Kindern auch mehr Zeit, die sie für einkommens­schaffende Maßnahmen oder Schularbeiten nutzen können.

Gemeinsam für ein starkes Morgen und Übermorgen

Die CO₂-Kompensation ist nicht der Schlusspunkt unserer Unternehmensaktivitäten, sondern nur ein Baustein von vielen. Die Analyse des CO₂- Ausstoßes nehmen wir zum Anlass, um mit einem umfänglichen Maßnahmenpaket unter Einbindung des gesamten Unternehmens den CO₂- Ausstoß kontinuierlich zu senken.

Dafür hat sich seit 2020 das UXMA CSR-Team (Corporate Social Responsibilty) zusammengefunden, welches es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, die Ursachen unseres CO₂- Ausstoßes zu überdenken und Alternativen zu schaffen. Das CSR-Team setzt sich aus Mitarbeiter:innen mit unterschiedlichsten fachlichen Expertisen und unserer Geschäftsführung zusammen. Es ist uns ein dringendes Anliegen, unsere Kompetenz nicht nur in smarten und innovativen Projekten zur Geltung zu bringen, sondern verantwortungsvoll an die Welt von Morgen und Übermorgen zu denken und entsprechend zu handeln.

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